Der Wuppertaler SV konnte am Samstag (18. Mai) bekanntgeben, dass Kevin Hagemann auch in der kommenden Saison das Trikot des Vereins tragen wird. Der Vertrag des 33-jährigen Offensivspielers bleibt somit für die nächste Spielzeit gültig. Auch er gehört zu den Spielern, die einer Reduzierung des Gehalts zustimmten.
Hagemann hat bereits 186 Pflichtspiele für den WSV absolviert und zählt zum festen Inventar des Vereins. In diesen Partien kommt er auf insgesamt 88 Torbeteiligungen. Auch in dieser Saison kommt er auf 13 Torbeteiligungen - neun Treffer, vier Vorlagen.
Gaetano Manno äußerte sich wie folgt über den Verbleib von Kevin Hagemann: "Kevin Hagemann ist unser Publikumsliebling und enorm wichtig für die Mannschaft. Er lebt den Wuppertaler Sportverein in jeder Hinsicht und ist ein Schlüsselspieler, der für den Verein unverzichtbar ist."
Hagemann hatte auch noch ein paar Worte vor dem letzten Spiel der Saison gegen den 1. FC Düren, das 1:1-Unentschieden endete: "Ich freue mich, auch im nächsten Jahr mit dem WSV den Weg weitergehen zu können. Außerdem freue ich mich über das entgegengebrachte Vertrauen und vor allem auch die reibungslose Abwicklung seitens des Vorstandes und der sportlichen Leitung. Insofern bin ich überzeugt, dass wir im nächsten Jahr eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bringen und eine gute Rolle spielen werden. Deswegen lasst uns den Weg zusammen weitergehen. Ich freue mich auf euch, und alle Spieler, die dazukommen, freuen sich auch auf euch. In diesem Sinne, bleibt gesund und lasst es uns im nächsten Jahr gemeinsam rocken!"
Wuppertaler SV: Viele Verträge fix, Parlatan-Zukunft weiter offen
Neben Hagemann, Niklas Dams, Marco Terrazzino, Semir Saric, Krystian Wozniak, Niklas Dams, Lion Schweers, Kevin Hagemann, Hüseyin Bulut und Philipp Hanke stehen künftig mit Emil Metz, Kilian Cedric Bielitza, Berkem Kurt und Hugo Schmidt auch vier Spieler aus der eigenen U19 beim Wuppertaler SV unter Vertrag. Hinzu kommen die bereits verpflichteten Munsters-Zwillinge Niek und Joep (SV Lippstadt) sowie Dilhan Demir (SV Schermbeck).
Derweil ist die Zukunft von Trainer Ersan Parlatan offen. Er liebäugelt mit einem Wechsel und soll ich nach unseren Informationen auch mit potentiellen neuen Arbeitgebern in Gesprächen befinden.